Konferenz der Hamad Bin Khalifa University leitet globalen Dialog über die Zukunft der KI-Ethik

30 Sep 2025
DOHA, Katar

Die Konferenz AI Ethics: The Convergence of Technology and Diverse Moral Traditions der Hamad Bin Khalifa University (HBKU) endete mit der Forderung nach einem einheitlichen, kulturell inklusiven Rahmen für künstliche Intelligenz (KI). Diese in Katar abgehaltene Veranstaltung stellte einen Meilenstein in der Debatte über KI und ihre ethischen Implikationen dar.

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The opening plenary session from HBKU's AI Ethics conference (Photo: AETOSWire)

The opening plenary session from HBKU's AI Ethics conference (Photo: AETOSWire)

Die Konferenz brachte führende internationale Wissenschaftler, politische Entscheidungsträger, Experten aus der Technologiebranche, Ethiker und andere Fachleute zusammen. Ihre Beiträge unterstrichen das interdisziplinäre Interesse an kooperativen Lösungen, die KI mit der Vielfalt moralischer Traditionen in Einklang bringen. Der Dialog führte auch zu neuen branchenübergreifenden Partnerschaften, um Innovationen voranzutreiben und die Zukunft des Bereichs zu gestalten. Sechs Themenbereiche – Gesundheitswesen, Stadtplanung, Sicherheit, Bildung, Finanzen und Zukunft der Arbeitswelt – unterstrichen die Notwendigkeit, ethische Überlegungen in die Einführung von KI in allen Sektoren zu integrieren.

Während jedes dieser Themen eine Reihe von zum Nachdenken anregenden Gesprächen auslöste, befasste sich eine der aktuellsten Debatten mit dem Einsatz von KI in bewaffneten Konflikten und beleuchtete die rechtlichen, ethischen und politischen Dimensionen von KI-gestützten Entscheidungshilfesystemen im Rahmen des humanitären Völkerrechts. Der zunehmende Einfluss der KI auf menschliche Werte und ethische Entscheidungen in komplexen Situationen wurde im Rahmen der Arzt-Patienten-Beziehungen im KI-Zeitalter weiter hervorgehoben. Die Diskussionen zeigten die tiefgreifenden ethischen Herausforderungen beim Schutz von Vertrauen, Autonomie und Menschenwürde auf.

Nach zwei Tagen produktiver Gespräche wurden auf der Konferenz Empfehlungen für eine KI-Zukunft formuliert, die mit den unterschiedlichen moralischen Landschaften aller globalen Gesellschaften im Einklang steht. Dies erfordert einen umfassenden Rahmen, der über die hauptsächlich westlich geprägte Debatte hinausgeht und zu einer fairen, ausgewogenen und global integrativen Würdigung aller kulturellen und moralischen Merkmale führt.

Die Veranstaltung forderte außerdem eine stärkere Integration von KI-Technologien und -Methoden in allen Schwerpunktbereichen, um künftige Generationen vorzubereiten. Dies sollte mit einer Angleichung der internationalen politischen Rahmenbedingungen einhergehen, um die positiven Auswirkungen neuer Technologien zu fördern und gleichzeitig mögliche Risiken zu berücksichtigen.

Die AI Ethics-Konferenz diente als Treffpunkt für vielfältige und zukunftsorientierte Gespräche im globalen KI-Diskurs. Als Organisator und Wissenszentrum für wirkungsvolle Diskussionen positioniert die HBKU Bildungseinrichtungen auch als wichtige Triebkräfte für wissenschaftlich fundierte Lösungen für globale Herausforderungen.

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*Quelle: AETOSWire

 

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