15 Jan. 2025 - 17:09

Gegen Desinformation vor der Bundestagswahl: GADMO startet wöchentlichen Newsletter und veranstaltet Expert*innenrunde, mit der AFP

Der Wahlkampf zur Bundestagswahl am 23. Februar hat gestartet, begleitet von mehreren Falschmeldungen in sozialen Netzwerken sowie von direkten ausländischen Einmischungsversuchen, die Wähler*innen verunsichern können.

Sonderausgabe des GADMO Newsletters

Um der Verbreitung von Desinformationen entgegenzuwirken, hat das „German-Austrian Digital Media Observatory“ (GADMO), am 15. Januar einen wöchentlichen Newsletter gestartet. 

Dieser wird jede Woche eine Auswahl von Faktenchecks enthalten, die von den Partnern dpa, CORRECTIV, AFP und AP im Rahmen von diesem vom Institut für Journalistik (IJ) der TU Dortmund koordinierten und von der EU kofinanzierten Projekt veröffentlicht werden. 

Um den GADMO Newsletter zu abonnieren: gadmo.eu/abonniere-unseren-newsletter-2

 

GADMO Online Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl 

Am 6. Februar um 15 Uhr wird GADMO eine virtuelle Diskussion mit Expert*innen veranstalten. Ausgetauscht werden die ersten Analysen zum Wahlkampf in sozialen Netzwerken, mit Fokus auf Desinformation in Europa und auf junge Wähler*innen. 

Moderiert wird die Diskussion von Prof. Christina Elmer, Professorin für digitalen Journalismus und Datenjournalismus am Institut für Journalistik der TU Dortmund und GADMO Koordinatorin.

Vorgesehene Teilnehmer*innen:

  • Lea Frühwirth, Senior Researcher bei CeMAS (Center für Monitoring, Analyse und Strategie GmbH)   
  • Paula Gori, Generalsekretärin und Koordinatorin des European Digital Media Observatory (EDMO)
  • Hatice Kahraman, Redaktionsleiterin der Jugendredaktion Salon5 von CORRECTIV
  • Katharina Zwins, Leiterin des deutschsprachigen Faktencheck-Teams bei der internationalen Nachrichtenagentur Agence France-Presse (AFP)

Um sich zur Online-Veranstaltung anzumelden

 

Das deutsch-österreichische GADMO ist Teil des europaweiten Netzwerks des European Digital Media Observatory (EDMO). Diese EU-geförderte, unabhängige Koordinationsstelle wurde 2020 ins Leben gerufen und bündelt die Kräfte von Faktencheckorganisationen, Forschung und weiteren Expertinnen und Experten im Kampf gegen Desinformation. Das Netzwerk besteht inzwischen aus 14 regionalen Zentren, die alle Länder der EU abdecken.