FIFA und AFP bilden Sportjournalisten aus

Auch außerhalb Deutschlands ist AFP in Sachen Nachwuchsförderung aktiv. Jüngstes Beispiel ist ein Ausbildungsprogramm für afrikanische Medien: In diesem Jahr lädt die AFP Foundation in Kooperation mit der FIFA mehr als 300 afrikanische Sportjournalisten zu einer Fachausbildung ein. Die Kurse richten sich an Journalisten und Fotografen aus allen 53 afrikanischen Ländern und sind Teil der FIFA-Initiative "In Afrika mit Afrika gewinnen", die nach der Vergabe der WM 2010 an Südafrika gestartet wurde.

Auch außerhalb Deutschlands ist AFP in Sachen Nachwuchsförderung aktiv. Jüngstes Beispiel ist ein Ausbildungsprogramm für afrikanische Medien: In diesem Jahr lädt die AFP Foundation in Kooperation mit der FIFA mehr als 300 afrikanische Sportjournalisten zu einer Fachausbildung ein. Die Kurse richten sich an Journalisten und Fotografen aus allen 53 afrikanischen Ländern und sind Teil der FIFA-Initiative "In Afrika mit Afrika gewinnen", die nach der Vergabe der WM 2010 an Südafrika gestartet wurde.

"Wir sind stolz, dass uns die FIFA für die Initiative 'In Afrika mit Afrika gewinnen' angefragt hat, da sie ebenso wie unsere Projekte für Hilfe zur Selbsthilfe steht, indem sie Afrika die Mittel bietet, sich aus eigener Kraft weiterzuentwickeln", sagt Robert Holloway, Direktor der AFP Foundation. "Wir wollen den Journalisten Wissen vermitteln, das sie anschließend an ihre Kollegen und künftige Generationen weitergeben können, und so die Lehrer von morgen ausbilden."

Die Kurse werden auf Arabisch, Englisch, Französisch und Portugiesisch angeboten. Geleitet werden sie von AFP-Fußballkorrespondenten und -fotografen im Rahmen der Qualifikation für die WM-Endrunde und den Afrika-Cup 2009. Das Projekt wird von der EU unterstützt. Die im Juli 2007 gegründete AFP Foundation arbeitet mit verschiedenen Partnern zusammen, unter anderem mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen und der Europäischen Agentur für Wiederaufbau. Jüngstes Projekt war ein wegweisender Kurs über objektive Berichterstattung in Konfliktgebieten in Beirut.