Autel Energy kooperiert mit Phoenix Contact, um die Hochstrom-CCS2-Technologie in ein neues Megawatt-Ladesystem zu integrieren

9 Sep 2025
BERLIN

Im Rahmen seines globalen Produkt-Launch-Events „Infinite Power – Starting from Zero“ führte Autel Energy ein High-Power-Ladesystem aus der MaxiCharger-Serie DT1000 ein, das mit dem neuesten, flüssigkeitsgekühlten 1.000-A-CCS-Typ-2-Kabel- und Steckverbinder-System von Phoenix Contact integriert ist.

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Autel Energy showcased the MaxiCharger DT1000 terminal integrating Phoenix Contact’s latest liquid-cooled CCS2 cable and connector.

Autel Energy showcased the MaxiCharger DT1000 terminal integrating Phoenix Contact’s latest liquid-cooled CCS2 cable and connector.

Dies ist die erste Integration der 1.000-A-CCS2-Technologie von Phoenix Contact in die MaxiCharger-DT1000-Serie, die damit High-Power-Anwendungen wie schwere Nutzfahrzeuge, gewerbliche Flotten oder sogar Hochleistungs-Pkws versorgen kann, während gleichzeitig die thermische Stabilität und die Systemkompatibilität verbessert werden.

„Durch die Integration des neuen CCS2-Steckverbinders von Phoenix Contact in unseren MaxiCharger DT1000 können wir diese Technologie in ein komplettes System integrieren – von modularen Schränken bis hin zu Zapfsäulen – und damit die höchste Ladeleistung auf CCS bieten, wo sie heute benötigt wird“, sagte Andreas Lastei, Vice President von Autel Energy Europe. „Gleichzeitig zeigt diese Partnerschaft, wie wichtig enge Kooperation in unserer Branche ist. Nur gemeinsam können wir die besten Lösungen auf den Markt bringen und die Elektromobilität wirklich zum Massenmarkt machen.“

High-Power-Laden mit kommerziell bewährten Standards

Das neue System von Phoenix Contact ist eine integrierte, flüssigkeitsgekühlte Kabel- und Steckverbinderlösung, bei der optimierte Leitungen und ein Wasser-Glykol-Kühlkreislauf eine stabile thermische Leistung gewährleisten. Das Kabeldesign unterstützt einen Dauerbetrieb mit 800 A sowie einen Boost-Betrieb mit 1.000 A, bleibt jedoch leicht und flexibel zu handhaben, und wird durch die Pt1000-Temperatursensoren, die Isolationsüberwachung und den IP67-Schutz des Steckverbinders ergänzt.

„Mit der neuen Generation des gekühlten CCS-HPC-Steckverbinders liefert Phoenix Contact im Boost-Modus eine Ladeleistung von bis zu 1 MW und verringert damit wesentlich die Leistungslücke zwischen CCS- und MCS-Ladestationen“, sagte Dipl.-Ing. Joachim Pucker, Senior Director E-Mobility Sales Network bei Phoenix Contact. „Dies macht den MCS-Standard zwar nicht überflüssig, erweitert aber den Anwendungsbereich von CCS-basierten Ladelösungen und hilft, die Kosten für den Infrastrukturausbau, insbesondere im Fernverkehr, zu senken. Gemeinsam mit Autel haben wir diese Technologie in die hocheffizienten MaxiCharger integriert, um den Kunden ein optimales Ladeerlebnis zu garantieren.“

Systemarchitektur und operative Auswirkungen

Die flüssigkeitsgekühlten 1.000-A-CCS2-Steckverbinder von Phoenix Contact werden in die MaxiCharger-DT1000-Serie integriert, um die Designziele von Autel bezüglich dauerhafter Hochstromversorgung, effizientem Wärmemanagement und Systemkompatibilität zu erfüllen. Das auf einer modularen Power-Elektronik-Architektur basierende System ermöglicht eine flexible Skalierung von Konfigurationen im mittleren Leistungsbereich bis hin zu Megawatt-Deployments und lässt sich so an unterschiedliche Standortanforderungen anpassen.

Die Flüssigkeitskühlung wird an der Steckerschnittstelle angewendet, um eine stabile Wärmeleistung bei längerem Betrieb unter hoher Last zu gewährleisten. Die MaxiCharger-DT1000-Serie kann zusammen mit den neuesten flüssigkeitsgekühlten MaxiCharger-Modulen von Autel – einschließlich des MaxiCharger DS600L und DS600/480 – eingesetzt werden, was flexible Systemkonfigurationen erlaubt, um den unterschiedlichen Standort- und Leistungsanforderungen gerecht zu werden.

Die MaxiCharger-DT1000-Serie ist auf den Einsatz in der Praxis ausgerichtet, da sie die Komplexität sowie den Platzbedarf der Infrastruktur reduziert. Gleichzeitig wird die Gerätauslastung an stark frequentierten Standorten wie Intercity-Busbahnhöfen, Logistikzentren und hochfrequentierten Flotten­depots maximiert.

Diese Zusammenarbeit verdeutlicht, wie die bewährte Hochstrom-CCS2-Technologie die Infrastrukturbereitschaft von heute beschleunigen und gleichzeitig die Branche auf die Anforderungen der Megawattklasse von morgen vorbereiten kann. Für Autel ist dies ein weiterer Schritt beim Aufbau des flexibelsten und zukunftssichersten Ladeökosystems Europas.

Über Autel

Autel Europe bietet intelligente Ladelösungen für Elektrofahrzeuge für private, gewerbliche und öffentliche Anwendungen. Die MaxiCharger-Serie umfasst zuverlässige und hochleistungsfähige AC- und DC-Ladegeräte mit einem starken Fokus auf Sicherheit, Interoperabilität und einfache Implementierung. Heute bedient Autel Europe Kunden in 33 Ländern auf dem gesamten Kontinent und unterstützt den Übergang zu nachhaltiger Mobilität mit flexibler und zukunftsorientierter Ladeinfrastruktur.

Über Phoenix Contact

Phoenix Contact ist ein weltweit führendes Unternehmen in der industriellen Verbindungs- und Automatisierungstechnik. Die Elektromobilitätssparte des Unternehmens ist auf Hochstrom-Ladesteckverbinder und -systeme für Elektrofahrzeuge und Infrastrukturanbieter weltweit spezialisiert.

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