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AFP-Journalist in Somalia erhält internationalen Journalistenpreis

Zusammen mit drei weiteren Journalisten ist der Somalia-Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP, Mustafa Haji Abdinur, am Dienstag (Ortszeit) in New York mit dem Preis für internationale Pressefreiheit ausgezeichnet worden. Der 27-Jährige teilt sich den vom US-Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) verliehenen Preis mit Kollegen aus Tunesien, Sri Lanka und Aserbaidschan. Abdinur berichtet seit drei Jahren für AFP aus Somalia. 2007 gründete er zudem das unabhängige Radio Simba, dessen Chefredakteur er ist.

Zusammen mit drei weiteren Journalisten ist der Somalia-Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP, Mustafa Haji Abdinur, am Dienstag (Ortszeit) in New York mit dem Preis für internationale Pressefreiheit ausgezeichnet worden. Der 27-Jährige teilt sich den vom US-Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) verliehenen Preis mit Kollegen aus Tunesien, Sri Lanka und Aserbaidschan. Abdinur berichtet seit drei Jahren für AFP aus Somalia. 2007 gründete er zudem das unabhängige Radio Simba, dessen Chefredakteur er ist.

Mustafa Haji Abdinur, ©AFP/Getty Images Michael Nagle

Abdinur sei einer der sehr wenigen Journalisten, die sich trauten, trotz der ständigen Gewalt aus der Hauptstadt Mogadischu zu berichten, hieß es zur Begründung. Ausgezeichnet wurden außerdem Naziha Réjiba aus Tunesien, Eynulla Fatullajew aus Aserbaidschan und J.S. Tissainayagam aus Sri Lanka. Fatullajew und Tissainayagam konnten an der Preisverleihung nicht teilnehmen, weil sie in ihren Heimatländern wegen kritischer Artikel zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.

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