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AFP eröffnet Büros in Libyen und Saudi Arabien

Mit neuen Büros in Tripolis und Riad festigt die AFP ihr Renommee, das Medienunternehmen mit der weltweit stärksten Vorort-Präsenz zu sein. Wo andere Nachrichtenlieferanten nur aus der Ferne die Informationen von nationalen (oft staatlich kontrollierten ) Medien verarbeiten können oder bei wichtigen planbaren Ereignissen "parachute journalism" betreiben, kann die AFP mit eigenen Quellen und nach eigenem Augenschein berichten und Informationen verlässlich selbst überprüfen.

Mit neuen Büros in Tripolis und Riad festigt die AFP ihr Renommee, das Medienunternehmen mit der weltweit stärksten Vorort-Präsenz zu sein. Wo andere Nachrichtenlieferanten nur aus der Ferne die Informationen von nationalen (oft staatlich kontrollierten ) Medien verarbeiten können oder bei wichtigen planbaren Ereignissen "parachute journalism" betreiben, kann die AFP mit eigenen Quellen und nach eigenem Augenschein berichten und Informationen verlässlich selbst überprüfen.

Korrespondent Imed Lamloum im AFP-Büro Tripolis

Im vergangenen November eröffnete AFP als erste westliche Nachrichtenagentur ein Büro in Tripolis, in dem ausländische Korrespondenten offiziell akkreditiert sind. Aus der libyschen Hauptstadt berichten nun zwei Textredakteure sowie ein Fotograf. Bisher beschäftigte AFP in Libyen ausschließlich lokale Mitarbeiter. Mit der Ausweitung der Berichterstattung trägt AFP der gestiegenen Bedeutung Libyens bei Themen von internationalem Interesse Rechnung: Das Land ist nach Nigeria und Angola der drittgrößte Erdöl-Exporteur Afrikas und öffnet sich zunehmend für ausländische Investoren. Das AFP-Büro in Tripolis untersteht der Regionaldirektion für den Nahen Osten.

Ebenfalls seit November hat AFP-Korrespondent Paul Handley seine Arbeit in Riad aufgenommen. AFP hatte sich mehrere Jahre um die offizielle Akkreditierung eines ausländischen Journalisten bemüht. Handley und ein Team von lokalen AFP-Mitarbeitern berichten aus Saudi Arabien, welches ein zunehmend wichtiger Faktor für die politischen Entwicklungen in der Region und das Land mit der weltweit größten Exportquote von Erdöl ist. Das Büro in Riad untersteht dem AFP-Büro in Dubai, welches die Berichterstattung aus den Golfstaaten und dem Jemen koordiniert.

Die Bedeutung der Präsenz von Journalisten direkt am Ort des Geschehens haben zuletzt die bewaffneten Konflikte in Georgien und im Gazastreifen deutlich gezeigt. AFP beschäftigt in Gaza drei Text-Reporter und drei Fotografen, hinzu kommen eine Reihe freier Mitarbeiter. Sie alle sind Palästinenser. Über die Wochen des Konflikt sagt AFP-Chefkorrespondent Adel Zaanoun, sie seien die "bisher härtesten" in seinem Berufsleben gewesen. Ein Beitrag von Clemens Verenkotte aus dem ARD-Hörfunkstudio in Tel Aviv schildert eindrücklich die Situation der Journalisten, die sich in diesen Wochen um eine unabhängige Berichterstattung aus dem Konfliktgebiet bemühten.

http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio6116.html

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