Eine Französin beschreibt die Mauer in unseren Köpfen

Die "Mauer in den Köpfen" hat Yannick Pasquet ihr Buch betitelt, das zum 20. Jahrestag des Mauerfalls erschien.

Die "Mauer in den Köpfen" hat Yannick Pasquet ihr Buch betitelt, das zum 20. Jahrestag des Mauerfalls erschien.

Seit 2001 berichtet die Kollegin aus Deutschland für die französischen AFP-Dienste, zuerst als Wirtschaftskorrespondentin, danach vor allem mit Reportagen aus Gesellschaft und Politik. In den 25 Kapiteln ihres Buches erzählt sie seltsame, oft komische oder erstaunliche Geschichten aus München, Dresden, Berlin und von anderswo.

Die Haupterkenntnis: Die Mauer ist verschwunden, aber gegen den ersten Anschein sind der Osten und der Westen Deutschlands sehr unterscheidbare Einheiten geblieben. Vielleicht braucht es für diesen Befund den unbefangenen Blick einer mit Deutschland vertrauten Nicht-Deutschen. Frischen Sie Ihr Schulfranzösisch auf! Die kurzweiligen Texte sind lebensnah und leicht verständlich geschrieben.