AFP richtet den Blick der Welt nach Zentralasien

Die Agence France-Presse verstärkt ab sofort ihre Präsenz in Zentralasien. Zu diesem Zweck wurde in der kasachischen Wirtschaftsmetropole Almaty Ende Mai ein Regionalbüro eingerichtet. Es koordiniert die multimediale Berichterstattung aus den fünf ehemaligen zentralasiatischen Sowjetrepubliken Usbekistan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Kasachstan.

"Von hier gibt es eine fortwährende Geschichte zu erzählen und das wollen wir in aller Welt tun," sagte AFP-Präsident Pierre Louette vor der Presse in Almaty anlässlich der Büroeröffnung.

"Wir wollen dazu beitragen, dass das Verständnis dafür wächst, dass diese Region ihren eigenen Platz in der Geschichte hat und dass ihre Rolle in der Welt an Bedeutung gewinnt."

AFP berichtet seit 1991, dem Jahr der Auflösung der Sowjetunion, direkt aus den fünf ehemaligen Unionsrepubliken in Zentralasien, die nun unabhängige Staaten wurden. In Usbekistan ist AFP bis heute als einzige internationale Nachrichtenagentur permanent mit einem Korrespondentenbüro vertreten. Neben den Berichten zu Ereignissen von überregionaler Bedeutung bietet AFP auch vertiefende Reportagen und Analysen aus Zentralasien, die ein genaueres Bild über die Vielfalt der Region vermitteln.